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 „REICH“ KLINGT SO GROSSKOTZIG. ALSO, ARM SIND WIR NICHT. 

Münchner KINDL

nach Motiven von Franz-Xaver Kroetz
Regieteam Cornelia Maschner und Sofie Gross I Ausstattung Amelie Klimmeck 

mit Marie-Therese Futterknecht I Katharina Leonore Goebel I  David Lindermeier I Jochen Paletschek

PREMIERE verschoben I das Vinzenz München

A Schmankerl
Postkarte2.png

München.

Metropole aus Gold.

Mit Tradition.

Humpdada.


A schmoicher Arsch hat überall Platz, sagt die Oma, aber in München hat die Garantie für ein Dach überm Kopf nichts mehr damit zu tun, wie breit des eigene Gesäß ist, sondern wie dick der Geldbeutel. 

Bereits 1975 nimmt Franz Xaver Kroetz dieses Thema zum Anlass um eine Ballade zu schreiben: das Münchner Kindl.
Eine Collage, ein Pamphlet, eine Wutschrift. Über Verdrängung, Besitz, Bodenreform und Mietpreiswucher in München.



Wir inszenieren das Münchner Kindl neu recherchiert als Stubenspiel. Da wird hitzig diskutiert und monologisiert, da erzählen die Bilder an der Wand eigene Geschichten und da wird Life-Musik gespielt, gesungen und getanzt. Auf und nieder immer wieder – solange man es sich leisten kann.

Für zwei Wochen wird „das Vinzenz“ zur Boazn und lässt damit einen Ort der im Sterben begriffen ist, für einen letzten Abend aufleben.

Glumpad.
Goschad.
Gschlampad.
Gschead.


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